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Zutaten für 12 Stück

  • 125 ml MILFINA Milch
  • 1 Würfel Germ
  • 1 TL WIENER ZUCKER Feinkristallzucker
  • 300 g Weizenmehl
  • 40 g Staubzucker
  • 5 Eidotter
  • 50 g Butter
  • Abrieb einer BIO-Zitrone
  • 0,5 TL LE GUSTO Meersalz unjodiert, fein
  • 2 Zentiliter RIQUET Inländerrum
  • 2 l Maiskeimöl
  • GRANDESSA Marillenkonfitüre
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitungsart

  1. Milch erwärmen (handwarm). Frischen Germ zerbröseln und mit 2 TL Milch und einem TL Feinkristallzucker glatt rühren und an einem warmen Ort zu einem Dampfel (Vorteig) aufgehen lassen.
  2. Butter zerlassen. Alle Zutaten gemeinsam mit dem Dampfel zu einem glatten, weichen Teig verkneten. Der Teig soll schön glatt sein und sich vom Schüsselrand lösen. Keine Sorge wegen dem Rum im Teig, der verdampft beim Backen ohnedies. Durch den Rum im Teig wird allerdings verhindert, dass zu viel Fett von den Krapfen beim Backen aufgesogen wird. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer bemehlten Rührschüssel, zugedeckt an einem warmen Ort auf das doppelte Volumen aufgehen lassen. Den Krapfenteig herausnehmen, kurz zusammenkneten und wieder in die Schüssel zurückgeben, mit einem Tuch zudecken und erneut an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Vorgang nochmals wiederholen. Denn je öfter der Krapfenteig aufgeht, umso feinporiger und geschmeidiger wird er.
  3. Nun vom Germteig ca. 50 g große Teigstücke abteilen und zwischen beiden Händen bzw. auf der Arbeitsfläche mit einer Hand zu Kugeln formen. Dieser Vorgang erfordert etwas Fingerfertigkeit, weil man mit einem gewissen Druck arbeiten muss, so dass eine schöne glatte Oberfläche entsteht. Man nennt diesen Vorgang auch „schleifen“, da die Teigstücke glattgeschliffen werden.
  4. Die Teigkugeln auf ein bemehltes Backbleck legen, mit einem Tuch abdecken und nochmals gehen lassen –dabei habe ich das Backblech einfach in das 50°C vorgeheizte Backrohr geschoben.
  5. Das Öl in einem breiten Topf erhitzen. Zum Test, ob das Öl die richtige Temperatur hat, einen Holzstiel in das Öl tauchen. Tauchen kleine Bläschen auf, dann ist es heiß genug.
  6. Die Faschingskrapfen nun mit der oberen Seite zuerst in das Öl einlegen (es ist die schönere Seite)! Im schwimmenden Öl die Krapfen mit geschlossenem Deckel zwischen 3 und 4 Minuten backen. Sind sie auf der unteren Seite schön goldbraun, die Krapfen mithilfe zweier Gabeln wenden und für weitere 3 Minuten fertigbacken. Nun aber ohne Deckel. Und genau dieser Vorgang lässt auch diesen weißen Rand bei den Krapfen entstehen. Denn die Krapfen gehen beim Backen im heißen Öl noch weiter auf.
  7. Mit einer Schaumkelle die frisch gebackenen Krapfen herausnehmen und auf Küchenrollenpapier abtropfen und kurz überkühlen lassen.
  8. In der Zwischenzeit die Marillenmarmelade erwärmen und mit Rum abschmecken und in eine Krapfenspritze oder in einen Spritzsatz mit Krapfentülle füllen. Den Krapfen nun seitlich am weißen Rand vorsichtig einstechen und die Marmelade hineinspritzen. Zum Abschluss die Krapfen mit Staubzucker bestreuen.

* Es können max. 15 Zutaten zur Liste hinzugefügt werden, danach ist eine Anmeldung erforderlich.