Der Karfreitag ist der Sterbetag Jesus und der höchste Feiertag für evangelische Christen. An diesem Tag wurde Jesus in Jerusalem verurteilt und gekreuzigt, ehe er um drei Uhr nachmittags starb. Am Karfreitag widmen sich Christen dem Gebet, der Buße und dem Fasten. Der Name leitet sich vom althochdeutschen „Kara“ ab, was so viel wie „Klage“, „Kummer“ oder „Trauer“ bedeutet. Der Ostersonntag ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. An diesem Tag wird die Auferstehung Jesus gefeiert. Als Zeichen dafür wird die Osterkerze angezündet und die vorangegangene Fastenzeit endet offiziell. Zum Ostersonntag treffen sich in Österreich Familien, um gemeinsam das Osterfest zu feiern. Der Ostermontag ist in vielen Ländern, so auch in Österreich, ein gesetzlicher Feiertag. In der katholischen Kirche markiert er ein Ereignis, das drei Tage nach Jesus Tod stattgefunden haben soll: Zwei Jüngern erschien Jesus auf ihrer Reise nach Emmaus. Daraufhin kehren sie nach Jerusalem zurück und berichten allen von der Auferstehung Jesus.