Hans Schwarz: Firma Heideboden
Hans Schwarz ist aufgrund seines burgenländischen Dialektes nicht immer leicht zu verstehen. Seine Weine hingegen sprechen eine deutlichere Sprache.
Der gelernte Fleischhauer, der in Andau seinen berühmten Zweigelt „Schwarz Rot", mit dem er bereits zum Falstaff-Sieger gekürt wurde, vinifiziert, erzeugt unter dem Label „Heideboden“ Weine exklusiv für HOFER. Der Heideboden erstreckt sich am Ostufer des Neusiedlersees, von Gols über Frauenkirchen, Mönchhof, Halbturn, Andau und Pamhagen, bis weit über die ungarische Grenze hinaus.
Die größtenteils von Kies dominierte Ebene, die an das feuchte Gebiet des Seewinkels mit seinen zahlreichen salzhaltigen Lacken grenzt, ist prädestiniert für autochthone Rebsorten und liefert die hochwertigen Rohstoffe für den „Heideboden“ von Hans Schwarz.
Die kargen Bedingungen dieser Gegend waren ausschlaggebend dafür, dass heute ein Schaf das Etikett des „Heideboden“ ziert. Die Böden wurden fast ausschließlich als Weideflächen genutzt, erst später erkannte man ihr Potential für den Weinbau. Das Schaf ist typisch für die Region und gilt als überaus genügsam, ganz wie die Reben, die heute hier wachsen. Und das müssen die Rebstöcke am Heideboden auch sein, denn der Schotter entwässert gut. Den Pflanzen bleibt nicht viel Wasser, sie müssen tief wurzeln und nehmen dadurch Nährstoffe auf, die den Weinen ihre feine Würze und einen mineralischen Touch verleihen.