Was Sie benötigen:
- eine Leiter
- Malerpinsel und Farbroller in verschiedenen Größen
- ein Abstreifgitter
- Malerfolie und Malerkrepp
- Wandfarbe
So wird’s gemacht:
Vor dem Streichen soll die Wand sauber, trocken und staubfrei sein. Bedecken Sie auch den Boden, die Steckdosen sowie die Fenster mit Malerfolie und kleben Sie die Ränder der zu bestreichenden Fläche mit Malerkrepp ab. Achten Sie darauf, dass das Malerkrepp gerade aufgeklebt ist. Das gilt besonders, wenn Sie farbliche Highlights wie einzelne Streifen oder geometrische Muster anbringen wollen.
Nun geht’s an die Farbe: Malen Sie zuerst die Ecken und Ränder bis zum Malerkrepp mit einem Pinsel aus, das sorgt für akkurate Ergebnisse. Für große Flächen nehmen Sie den Farbroller. Tauchen Sie Ihn nur leicht in die Farbe ein und streifen Sie ihn danach gut über dem Abstreifgitter ab. Wenn zu viel Farbe auf der Rolle ist, bilden sich unschöne Tropfen an der Wand. Streichen Sie nun zuerst in Längsrichtung, danach quer und abschließend noch einmal in Längsrichtung. Die Wandfarbe braucht ungefähr eine Nacht zum Trocknen.
Alternative 1:
Mit sogenannten Musterwalzen lassen sich tolle Effekte an die Wand zaubern. Diese Walzen bestehen aus einer Schwamm- und einer Musterrolle. Die Schwammrolle wird mit einem Pinsel in der gewünschten Farbe eingepinselt und eingespannt. Danach wird die Musterwalze fixiert. Diese drückt sich beim Streichen an die eingefärbte Schwammwalze und zaubert das gewünschte Muster an die Wand. Achten Sie dabei auf gleichmäßigen Druck.