Gegen „Food Waste“: HOFER setzt vielfältige Maßnahmen, um Lebensmittelüberschüsse zu reduzieren
Weil Lebensmittel wertvoll sind, achtet HOFER stets darauf, sorgsam mit seinen Waren umzugehen. Dies zeigt auch der aktuelle Bericht des Klimaschutzministeriums (BMK): Laut Analyse kann der Diskonter seine Lebensmittelüberschüsse sehr gering halten und spendet hingegen überproportional viel an karitative Einrichtungen. Dies gelingt durch ein konzentriertes Sortiment und optimierter Logistik sowie starken Kooperationen - wie mit den kooperierenden Sozial- und Tafeleinrichtungen und dem Unternehmen „Too Good To Go“.
(Sattledt, 01. März 2024; HOFER) Als Lebensmittelhändler steht für HOFER ein sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln an oberster Stelle. Bereits seit vielen Jahren setzt der Diskonter im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ vielfältige Maßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen in seinen Filialen um. Viele einzelne etablierte Schritte bringen in Summe den Effekt, dass HOFER seine Lebensmittelüberschüsse sehr gering halten kann. Neben den bereits etablierten Maßnahmen - von ausgeklügelter Warendrehung bis Kooperationen, versucht HOFER hier laufend weitere Optimierungen zu testen und bei Erfolg auch österreichweit umzusetzen.
Bedarfsgerechtes Warenangebot sicherstellen
Allgemein achtet HOFER darauf, mit einem konzentrierten Sortiment ausschließlich Produkte mit einer hohen Warendrehung anzubieten, die sich sehr rasch verkaufen. Eine weitere wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist ein ausgeklügeltes Logistiksystem. Ein Computersystem sorgt bei HOFER im Hintergrund unter Berücksichtigung zahlreicher Faktoren automatisiert für ideale Warenverfügbarkeit in den Filialen. Ebenso essentiell: die langjährige Erfahrung sowie das Fachwissen der HOFER Filialleiterinnen und -leiter. Mit der HOFER BACKBOX wird zudem bedarfsgerecht gebacken. Das bedeutet: An umsatzschwächeren Tagen werden beispielsweise am späteren Nachmittag nur noch einzelne Bleche und keine vollen Öfen mehr gebacken. Kundinnen und Kunden erhalten bis zum Ladenschluss ofenfrisches Brot und Gebäck, wovon jedoch nur geringste oder im besten Fall gar keine Mengen übrigbleiben.
Starker Partner für Sozialeinrichtungen und Tafeln
Dennoch ist es unvermeidbar, dass es manchmal zu Überschüssen kommt. Daher spenden 100 % der HOFER Filialen überschüssige Nahrungsmittel laufend an regionale Sozial- und Tafeleinrichtungen, darunter die Caritas, der Samariterbund und die Team Österreich-Tafeln vom Roten Kreuz. Lebensmittel, welche nicht mehr an karitative Einrichtungen abgegeben werden können, werden landwirtschaftlichen Betrieben zur Verfügung gestellt und beispielsweise zu Tiernahrung weiterverarbeitet. Auch hier verfügen wir über ein breites Netzwerk an abholenden landwirtschaftlichen Betrieben.
Zum Verzehr geeignete Lebensmittel, die weder regulär verkauft noch von kooperierenden Sozialeinrichtungen abgeholt werden können, kommen in die „Too Good To Go-Überraschungskisterl“. Überproduzierte Lebensmittel können somit von Kundinnen und Kunden zu einem reduzierten Preis erworben und gleichzeitig gerettet werden.
Überschüsse in der Produktionskette vermeiden
Schon um Lebensmittelverluste in der vorgelagerten Lieferkette zu verringern, setzt HOFER Schritte: Mit Unverschwendet hat HOFER einen kompetenten Partner gefunden, der Überschüsse aus der vorgelagerten Lieferkette sicherstellt und daraus seit 2022 RETTENSWERT Produkte entwickelt - vom beliebten Apfelmus bis hin zu süßen und pikanten Aufstrichen. Bisher konnten so schon 529 Tonnen Lebensmittel gerettet werden. Auch bietet HOFER unter dem Namen „Krumme Dinger“ nach Verfügbarkeit Obst und Gemüse an, welches optische Mängel aufweist, ansonsten aber allen Qualitätskriterien entspricht und nicht in den Handel gelangen würde. Damit werden lokale Erzeuger gestärkt und die Lebensmittelverschwendung sowie mögliche wirtschaftliche Verluste der Lieferanten verringert.
Über „Heute für Morgen“
Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter hofer.at/heutefuermorgen.
Rückfragehinweis
Cathleen Völkel – Rosam.Grünberger.Jarosch & Partner
Tel.: 01/90 42 142-214
E-Mail: cathleen.voelkel@rgj-partner.com
Bildbeschriftung
HOFER setzt vielfältige Maßnahmen, um Lebensmittelüberschüsse zu vermeiden.
Fotocredit
Fotos: HOFER
Foto „Too Good To Go2“: Too Good To Go International
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