Kreative Filzkörbe fürs Kinderzimmer
Bestimmt kennt ihr alle das Material Filz. Ob das nun die klassischen Filzpantoffeln sind, eine Filzhaube oder Filz zum Basteln, jeder von uns hat vermutlich schon oft Kontakt mit Filzprodukten gehabt. Ich persönlich liebe dieses Material! Filz ist ja nicht nur ein Alleskönner, sondern auch ein unglaublich kuscheliger Stoff. Findet ihr nicht auch? Vor allem, wenn man Filz in Wohnräumen einsetzt, verändert das sofort die Atmosphäre. Ein Filzpolster auf der Couch? Da möchte man sich sofort gemütlich drauflegen. Telleruntersetzer aus Filz? Die machen bei jeder Mahlzeit eine wohlig-warme Stimmung. Vorhänge aus Filz? Zum Träumen! Ich möchte euch allerdings heute eine super Aufbewahrungsmöglichkeit fürs Kinderzimmer vorstellen.
Filz gab es schon in der Jungsteinzeit
Wusstet ihr, dass Filz schon eine extrem lange Geschichte hat? Es gibt archäologische Funde von gepressten Tierhaaren aus der Jungsteinzeit. Auch hat man Filzmaterialien auf der ganzen Welt entdeckt, zum Beispiel um 1.800 v. Chr. in China oder in Dänemark. Für die Nomaden war Filz nicht nur als Kleidungsstoff wichtig, sondern auch für die Zelte! Das liegt an den besonderen Eigenschaften von Filz: schmutzabweisend, elastisch, sehr fest und eben unglaublich widerstandsfähig. Filz wird übrigens so hergestellt, dass verschiedene Textilfasern (oft Wolle) zusammengepresst und mit Hitze, Feuchtigkeit und Druck miteinander verbunden werden. So entsteht das bekannte dichte Material. Ihr könnt Filzprodukte auch in der Waschmaschine waschen, vielleicht nicht mit mehr als 30 Grad sicherheitshalber im Schonwaschgang. Das kann schon einmal notwendig werden, wenn ihr sie im Kinderzimmer einsetzt. Aber natürlich sind diese Filzkörbe überall einsetzbar. Zum Beispiel im Wohnzimmer für Zeitschriften. Oder: Bei mir steht so ein Filzkorb zum Beispiel auf der Toilette und ist gefüllt mit einem kleinen Vorrat an WC-Papier. Macht sich gut, sag ich euch!
Aufbewahrungsboxen fürs Kinderzimmer
Ihr wisst ja wie es in Kinderzimmern aussieht. Hier liegen Bücher herum, dort Kuscheltiere, weiter hinten die Reste der Lego-Burg und gleich beim Eingang unzählige Holztiere für den Bauernhof. Da eine Ordnung reinzubringen, geht am leichtesten mit Aufbewahrungsboxen. Ihr könnt das natürlich alles auch fein säuberlich einräumen, ich aber handhabe es mit solchen Boxen immer so, dass alles einfach reingeworfen wird. Hier die Tiere, dort die Bauteile, in der nächsten Box die Kuscheltiere und so weiter. Ziemlich praktisch! Geht schnell und schon ist aufgeräumt. Und alles auch wieder auffindbar! Und wenn ihr jetzt noch wollt, dass eure Kinder das gerne selbst machen, tja, dann bastelt mit ihnen doch solche Aufbewahrungsboxen gemeinsam. Was eignet sich hier besser als Filzkörbe? Sie strahlen eine heimelig-warme Stimmung aus, sind äußerst widerstandsfähig und lassen sich ganz unterschiedlich gestalten. Mit Namen, Tieren, Ritterburgen, Sternen - eigentlich mit allen möglichen Motiven! Je nachdem, wofür sie vorgesehen sind.
Mit Bügel-Patches könnt ihr jeden Korb ganz individuell verzieren. Eure Kinder haben da bestimmt genug Ideen. Und wenn es einen eigenen Korb für die Kuscheltiere und einen für die Legosteine und einen für alle Tiere gibt, dann räumen sie die Dinge auch schön ordentlich dort ein. Zumindest die erste Zeit. Oder vielleicht auch viel länger, so genau weiß man das ja nicht. In jedem Fall wirkt das Kinderzimmer mit solchen Boxen unglaublich gemütlich.