Schwebende Kokedamas selber machen
Kokedama - was für ein witzig klingender Name, oder? So heißen die schwebenden Mooskugeln aus Japan, die von der Decke oder an der Wand hängen und ganz wunderbar zum angesagten Urban Jungle Trend passen.
Die Idee dabei ist, dass man eine Pflanze aus ihrem Topf nimmt, ihre Wurzeln mit Erde und Moos umhüllt und sie abschließend mit einer Schnur oder etwas Draht umwickelt, sodass ein fester Ball entsteht. Mit dieser Technik kann man eine einzelne Pflanze aufhängen, um einen Blickfang zu schaffen oder mehrere zusammen gruppieren, um z.B. einen hängenden Garten zu kreieren. Verwenden kann man dafür eigentlich jede beliebige Pflanzenart, wie Sukkulenten, Farne oder Kakteen. Auch Orchideen eigenen sich sehr gut dafür, benötigen aber eine spezielle Orchideenerde. Kokedamas müssen übrigens nicht unbedingt aufgehängt werden, ihr könnt sie auch ebenso auf einen hübschen Teller oder Untersetzer am Fensterbrett platzieren oder sie als originelle Tischdeko inszenieren.