Die richtigen Durstlöscher
Trinken ist wichtig, das wissen glaube ich mittlerweile alle von euch. Noch wichtiger ist aber die richtige Auswahl der Durstlöscher. Am günstigsten sind Leitungswasser, Mineralwasser und ungesüßte Tees. Auch Kaffee ohne Zucker und Süßstoff, ist eine super Flüssigkeitsquelle!
Gefährlich allerdings sind Limonaden, Verdünnungssäfte und auch Fruchtsäfte (auch wenn diese aus 100 % Frucht bestehen). Als besonders vorteilhaft werden momentan Smoothies beworben, aber auch diese enthalten oft enorme Mengen an Zucker und sollten somit keinesfalls als Getränk, sondern, wenn überhaupt, als kleine Mahlzeit angesehen werden. Noch besser ist es, wenn man Smoothies selbst zubereitet und statt ausschließlich Obst auch noch Gemüse verwendet, damit der Fruchtzuckergehalt nicht so hoch ist.
Um ein bisschen Geschmack in das sonst so neutrale Wasser zu bringen, könnt ihr sogenanntes Infused Water zubereiten. Das ist nichts anderes als Leitungs- oder Mineralwasser mit geschnittenem Obst und/oder Kräutern darin, um dem Wasser einen Geschmack, aber keinen Zucker mitzugeben. Neben dem tollen Geschmack schauen diese Getränke auch noch wunderschön aus – ein doppeltes Plus also!
Bewusste Mahlzeiten
Um den Körper optimal bei der Verdauung zu unterstützen und das Sattwerden richtig wahrzunehmen ist es wirklich wichtig, sich für das Essen Zeit zu nehmen. Es macht keinen Sinn, wenn ihr neben irgendwelchen Computerarbeiten Süßigkeiten in euch hineinstopft. Und auch mit einem belegten Vollkornbrot oder Müsli, für das ihr euch keine Zeit nehmt, tut ihr eurem Körper nichts Gutes. Durch hastiges Essen kauen wir nämlich nicht besonders viel und erschweren somit unserem gesamten Verdauungssystem die Arbeit und es muss Höchstleistungen erbringen.
Die Folge davon ist, dass ihr euch müde und unproduktiv fühlt. Ein weiterer Nachteil vom schnellen Essen ist, dass ihr kein Gefühl für die Sättigung habt. Normalerweise hat unser Körper viele Signale, die uns
sagen, wann wir genug gegessen haben. Ist man aber nebenbei mit anderen Tätigkeiten beschäftigt, kann man auf diese Signale weniger gut hören und isst vielleicht den Tag über viel mehr Kalorien, als man eigentlich benötigen würde – und das ganz unbewusst.