Einfache Tipps, um den Nährstoffgehalt eures Speiseplans zu erhöhen
Viele glauben, dass eine komplette Ernährungsumstellung notwendig ist, um sich ausgewogener zu ernähren oder Gewicht abzunehmen. Die Angst davor, alle Gewohnheiten komplett über den Haufen werfen zu müssen, schreckt dann auch schnell mal ab, die guten Vorsätze umzusetzen. Aus der geplanten Ernährungsumstellung wird dann oftmals nichts.
Dabei ist es überhaupt nicht nötig, all seine bisherigen Ernährungsweisen komplett aufzugeben. Es reichen oft Kleinigkeiten aus, um die Ernährung deutlich hochwertiger zu gestalten. Kleine Änderungen, die dauerhaft umgesetzt werden, können eine enorm große Wirkung haben.
Es muss auch nicht immer das Gewicht im Vordergrund stehen. Denn unseren Körper mit mehr Vitaminen und Mineralstoffen, dafür mit weniger „leeren Kalorien“, zu versorgen, ist ein ebenso wichtiger Vorsatz. Ohne diese lebensnotwendigen Stoffe funktioniert nämlich gar nichts, auch nicht, wenn wir noch so schlank sind. In meinem heutigen Beitrag habe ich euch deshalb ein paar einfache, aber effektive Tipps mitgenommen, wie ihr den Nährstoffgehalt eurer Speisen ganz einfach erhöhen könnt, ohne dabei große Umstellungen vornehmen zu müssen.
Gewohnte Rezepte mit Gemüse aufpeppen
Wie gesagt, ihr müsst nicht all eure Ernährungsgewohnheiten komplett über den Haufen werfen. Eine der einfachsten Methoden, um den Nährstoffgehalt eurer Speisen zu erhöhen ist, wenn ihr eure gewohnten Rezepte einfach mit etwas Gemüse aufwertet. Gemüse lässt sich in fast jedes Gericht integrieren. Am allerbesten eigenen sich dafür alle möglichen Suppen, Eintöpfe, Saucen, Aufläufe und Strudel. Dabei könnt ihr die Gemüsesorten ganz nach euren Vorlieben auswählen. Versucht einfach mal eine Zeit lang, in jedes pikante Gericht, das ihr kocht auch mindestens eine Gemüsesorte zu integrieren.
Damit ihr seht, wie einfach und vor allem auch wie lecker es sein kann, „gewöhnliche“ Gerichte mit Gemüse aufzuwerten, habe ich euch ein Beispielrezept mitgenommen. Anstatt normaler Käsespätzle, die normalerweise alles andere als kalorienarm sind, gibt es bei mir immer Vollkornspätzle mit gebratenem Kürbis und Käse.
Rezept für Vollkorn-Kürbisspätzle
Zutaten:
- 100 g ZURÜCK ZUM URSPRUNG BIO Dinkelvollkornmehl
- 50 g ZURÜCK ZUM URSPRUNG BIO glattes Dinkelmehl
- 3 ZURÜCK ZUM URSPRUNG Hahn im Glück BIO Freiland-Eier
- Salz
- 2 EL OSANA Rapsöl
- 1 rote Zwiebel
- 300 g Kürbis (ohne Schale und Kerne)
- 60 g ZURÜCK ZUM URSPRUNG BIO Bergkäse oder MILFINA Emmentaler
- Salz, Pfeffer
- Eine handvoll gehackte Petersilie zum Garnieren
So wird´s gemacht:
Schritt 1
Die verschiedenen Mehle miteinander vermischen. Eier und eine Prise Salz zugeben und mit einem Kochlöffel zu einem geschmeidigen Teig verrühren. 15 Minuten rasten lassen.
Schritt 2
Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Teig durch ein Spätzle Sieb in das Wasser schaben. Alles einmal aufkochen lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen. In ein Sieb abgießen und kalt abschrecken.
Schritt 3
Die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Den Kürbis ebenfalls in dünne, mundgerechte Stücke schneiden. Den Käse grob reiben.
Schritt 4
Das Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin glasig andünsten, Kürbis zugeben und ca. 10 Minuten mitbraten. Die Spätzle zugeben und alles gut mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss noch den geriebenen Käse zugeben und schmelzen lassen.
Mit der Petersilie garniert servieren. Fertig!