HOFER is(s)t pflanzlich: Entwaldungsfreies und regional angebautes Soja bei HOFER

Bereits seit elf Jahren pflegt HOFER eine Partnerschaft mit dem Verein Donau Soja und setzt sich aktiv für den Anbau von gentechnik- und entwaldungsfreiem Soja im Donauraum ein, um so eine nachhaltigere und europäische Proteinversorgung zu ermöglichen und zum Klimaschutz beizutragen. Kundinnen und Kunden finden deshalb auch ausgewählte Produkte mit Sojaproteinen aus der Donauregion bei HOFER - so wie etwa aktuell die schmackhafte Fleischalternative „Wonder Chunks“.

(Sattledt, 11. August 2023; HOFER) Aufgrund des erhöhten Konsums und der Produktion von Fleisch- und Milchprodukten in den letzten 60 Jahren ist auch der Bedarf an pflanzlichem Eiweiß in Europa graduell gestiegen. Die europäische Union kann sich jedoch mit ihrem landwirtschaftlichen System nicht vollständig selbst mit Pflanzenproteinen versorgen, was zur Folge hat, dass ein Proteindefizit auf europäischem Boden entsteht. Dieses Defizit versucht man nun seit einigen Jahren durch Importe aus benachbarten Kontinenten auszugleichen. So ist Europa nach China etwa der zweitgrößte Importeur von südamerikanischem Soja.[1] Um diesem Proteindefizit nicht länger mit ausländischen Importen entgegenwirken zu müssen und eine europäische Eiweißwende vollziehen zu können, braucht es nun einen ganzheitlichen Ansatz - und diesem widmet sich der Verein Donau Soja. Auch HOFER ist Teil und Gründungsmitglied des Vereins Donau Soja und setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv für den regionalen Anbau von Soja im Donauraum ein. Ziel der vom Verein verfolgten Eiweißstrategie ist es, eine nachhaltige, zuverlässige und europäische Proteinversorgung zu ermöglichen und auf diese Weise die regionale Wertschöpfung zu unterstützen und zum Klimaschutz beizutragen. Die Verwendung von gentechnik- und entwaldungsfreiem sowie europäischem Soja soll durch die Aktivitäten von Donau Soja gefördert werden. Im Zuge dieser Zusammenarbeit setzt sich HOFER gegen die Entwaldung und für den Schutz des Regenwaldes ein. Ebenso bedeutet eine umweltschonendere Landwirtschaft wie diese, dass die Soja-Pflanze den Stickstoff direkt aus der Luft bindet und somit keinen künstlichen Stickstoffdünger benötigt, das Soja ist zudem zur Gänze frei von Gentechnik.

Regionales Soja und wachsendes veganes Sortiment bei HOFER

Bereits seit langem setzt HOFER in vielen Bereichen auf Soja, das in Europa angebaut wird. So werden beispielsweise bereits die Legehennen aller bei HOFER verkauften Frischeier mit europäischen, Donau Soja - zertifizierten Sojabohnen gefüttert, daher sind sämtliche österreichische Frischeier sowie zahlreiche andere Produkte mit verarbeiteten Eiern bei HOFER garantiert Gentechnik- und Entwaldungsfrei. Auch beim Soja, das für FairHOF Produkte in Anwendung kommt, beziehungsweise an die Tiere verfüttert wird, ist ein regionaler Anbau vorgeschrieben.

Kundinnen und Kunden finden beim Diskonter ausgewählte Produkte aus Donau Soja in den Regalen, wie etwa aktuell die „Wonder Chunks“ in den Sorten Chicken-Style und Döner-Style. Diese eignen sich besonders gut, wenn man bei seiner Ernährung mal auf Fleisch verzichten und lieber zu einem pflanzenbasierten Produkt greifen möchte. Die „Wonder Chunks“ sind beispielsweise gebraten eine wunderbare Ergänzung zu Salat oder zur Füllung von Wraps. Der Verzicht auf Fleisch kann sich zudem positiv auf die Gesundheit auswirken, sofern man dabei zusätzlich auch auf eine ausgewogene Ernährung achtet. Außerdem hat der Verzicht auf tierische Lebensmittel einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima, denn pflanzliche Lebensmittel wirken sich weniger schädlich auf die Umwelt aus und tragen folglich zum Schutz des Klimas bei. Und weil HOFER Klimaschutz besonders am Herzen liegt, finden Kundinnen und Kunden in allen österreichischen HOFER Filialen ein immer vielfältiger werdendes Angebot an veganen Produkten und Alternativen.

Über „Heute für Morgen“

Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden Sie unter hofer.at/heutefuermorgen.