Petersilie
Geschichte & Ursprung
Im alten Griechenland galt die Petersilie als heilige Pflanze, im Mittelalter dagegen soll sie Unglück und Verderben gebracht haben. Die Petersilie ist so vielseitig und aus den heutigen Küchen nicht mehr wegzudenken, da haben wohl eher die alten Griechen Recht behalten.
Pflege
Die Petersilie hat Freude an einem hellen, windgeschützten Plätzchen am Balkon, die pralle Sonne mag sie aber nicht so gerne. Auch wenn die Petersilie grundsätzlich ziemlich einfach zu pflegen ist, ist sie doch eine Diva, wenn es um das Gießen geht. Fingerspitzengefühl ist gefragt, denn zu viel Wasser mag sie gar nicht. Petersilie ist übrigens eine zweijährige Pflanze - das Überwintern ist aber leider nicht ganz so einfach, da die Pflanze ein kühles Plätzchen mit viel Licht benötigt und auch regelmäßig gegossen werden sollte.
Verwendung & Wirkung
Die Petersilie hat neben ihrer Verwendung in der Küche, natürlich auch als Heilkraut viel zu bieten. So hilft das Kraut und die Wurzel der Petersilie unter anderem bei Nieren- und Blasenbeschwerden, Harngrieß, Milz- und Leberleiden, Gelbsucht, Kreislaufstörungen, Brustschmerzen, Verschleimung von Brust, Magen und Nieren und Blähungen. Die Samen können nicht nur bei Fieber eingesetzt werden, auch ein chronischer Husten kann damit behandelt werden.