Das gewisse Extra zur Hochzeit: Blüten-Schlecker
Jetzt fängt das also an. Ich bin auf meiner ersten Hochzeit eingeladen. Gut, nicht ganz die erste, als Kind war ich schon zweimal auf einer. Aber auf der ersten von einer Freundin. Ich weiß nicht, ob ihr euch noch erinnern könnt, wie das ist, wenn man zum ersten Mal die Hochzeit von richtig guten Bekannten miterlebt. Das ist schon etwas sehr Besonderes! Vor allem, wenn man selbst noch nicht verheiratet ist, ja, sogar noch weit davon entfernt, erscheint so ein offizielles, lebenslanges „Ja“ schon sehr mutig und fast „heilig“.
Seit Tagen überlege ich bezüglich eines passenden Geschenks. Ich weiß schon, dass es bei Hochzeiten, auch bei der von meiner Freundin, meistens sogenannte „Hochzeitslisten“ gibt, die ich auch gut nachvollziehen kann, aber sehr persönlich ist das nicht. Und etwas Persönliches braucht es unbedingt, finde ich. Etwas, das zum Anlass passt, das auch meine Freundschaft ausdrückt und etwas, das den beiden das Herz aufgehen lässt. Ich habe wirklich sehr lange gesucht, bis ich dann auf diese Schlecker gestoßen bin. Ja, Schlecker! Nicht lachen. Diese Schlecker erfüllen absolut meine Ansprüche und sind sogar noch symbolträchtig. Aber schön der Reihe nach.
Ein Hingucker mit starker Symbolik
Also, erstens sind die Schlecker selbst gemacht, zumindest selbst in Form geschmolzen. Details findet ihr bei meiner Anleitung. Funktioniert einfach und schnell. Und zweitens sind in dem Geschenk gleich mehrere Botschaften versteckt. So habe ich etwa die Formen nicht beliebig gewählt, sondern mir etwas dabei gedacht. Der Kreis zum Beispiel ist ein uraltes Symbol und steht für Unendlichkeit, Ganzheit und für das Vollkommene. Es ist auch wie eine Gebärde des Umarmens. Außerdem ist der Ehering ja auch kreisförmig. Die Blume bedeutet Wachstum und Schönheit. Übrigens ist das Hohelied Salomons, der Klassiker bei den Hochzeitstexten in der Kirche, auch voller Anspielungen und Vergleiche mit Blumen. Tja, und das Herz, das ist ohnehin selbsterklärend.