Was sind Superfoods? + 5 meiner Lieblings-Superfoods
Die sogenannten Superfoods sind vor allem jetzt in der Zeit der Neujahrsvorsätze buchstäblich wieder in aller Munde. Doch was sind Superfoods eigentlich genau? Eine offizielle, rechtliche Definition gibt es bisher noch nicht. Das Oxford English Dictionary beschreibt Superfoods als „besonders nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden erachtet wird“. Es fallen also Lebensmittel darunter, die einen sehr hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und auch Antioxidantien haben – alles Stoffe, die für die Aufrechterhaltung unserer Körperfunktionen, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden wichtig sind.
Hört sich ja grundsätzlich schon mal sehr positiv an, oder? Das stimmt auch, denn unser Körper ist auf diese Stoffe angewiesen und ohne sie könnten wir nicht überleben. Das schwierige daran ist, dass uns die Werbung manchmal vermitteln möchte, dass nur Superfoods diese Inhaltsstoffe besitzen und andere Lebensmittel dadurch „schlechter“ gemacht werden. So ist es dann auch wieder nicht, denn auch die ganz „normalen“ Lebensmittel ohne Superfood-Status liefern uns Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und alles was wir sonst noch zum Leben brauchen, nur eben nicht in der Menge, in der Superfoods es machen.
Die Mischung macht‘s
Wie bei fast allem ist mein Grundsatz auch bei den Superfoods, auf Ausgewogenheit zu achten! Ich finde Superfoods selbst sehr spannend und sie können eine tolle Bereicherung für unseren Speiseplan und auch für unsere Geschmacksknospen sein. Und in einem gewissen Ausmaß baue ich sie selbst auch sehr gerne bei meinen Rezepten und in meine Ernährung ein. Die Grundlage bildet für mich aber immer noch eine ausgewogene Ernährung mit den verschiedensten Lebensmitteln, bei denen ich auf Regionalität und Saisonalität achte.
Daneben darf es aber gerne auch mal ein exotisches Superfood, das vielleicht von weiter herkommt, zum Probieren und Ergänzen sein.
Superfoods müssen allerdings nicht immer von weiter herkommen! Außerdem müssen Superfoods nicht immer exotisch sein und einen schwer auszusprechenden Namen haben. Es gibt auch viele bei uns heimische Lebensmittel, die den Titel durchaus verdient haben. Verschieden Nüsse und Samen wie z.B. Walnüsse, Haselnüsse und Leinsamen werden auch bei uns angebaut und haben eine supertolle Nährstoffzusammensetzung. Und auch frisches Obst und Gemüse, wie etwa Rote Rüben oder Beeren, können auf jeden Fall mit den exotischen Superfood-Kollegen mithalten. Aber wie gesagt ab und zu mal ein etwas exotischeres Superfood zu probieren ist vollkommen in Ordnung und kann auch sehr viel Spaß machen.
Da ich ja selbst auch gerne das ein oder andere Superfood verwende, stelle ich euch heute meine 5 aktuellen Lieblings-Superfoods und ein paar Fakten dazu vor: