Womit nun beginnen?
Das ist Geschmackssache. Aber ich gebe euch gerne ein paar Beispiele, mit welchen Samen ich begonnen habe:
Kresse:
Kresse kennt ihr bestimmt schon. Gibt’s schon seit vielen Jahren in den Supermärkten. Aber selbst gezogen, schmeckt sie noch besser und ist noch frischer. Kresse ist vermutlich das schnellste Microgreen. Erste Blätter sprießen schon nach ein, zwei Tagen.
Basilikum:
Basilikum ist eine jahrtausendalte Heilpflanze und braucht schon zum Keimen Licht. Anders als die anderen Samen, solltet ihr daher Basilikum beim Keimen nicht abdecken, dafür aber täglich mit Wasser besprühen. Basilikum braucht auch relativ lange: 12 – 24 Tage. Aber dann habt ihr ein wunderbar würziges Microgreen, das die Verdauung unterstützt und für bessere Fettverbrennung sorgt.
Radieschen:
Sie gelten normalerweise als die ersten Frühlingsboten. Mit Radieschen als Microgreen könnt ihr das ganze Jahr diesen würzigen, leicht scharfen Geschmack genießen oder euch speziell in der Erkältungszeit schützen. Radieschen Microgreen wirkt zum Beispiel antiviral und schleimlösend.
Rote Rübe:
Das Rote-Rüben-Grün wirkt entgiftend und stimmungsaufhellend. Es hat übrigens schon den leicht erdigen Geschmack der ausgewachsenen Roten Rübe. Aber ich mag den sehr gerne, ist eben Geschmackssache.
Für diese Vitalitäts-Booster braucht ihr weder einen Garten noch eine große Geldbörse. Microgreens haben in der kleinsten Küche Platz, sind um kleinstes Budget erhältlich, schmecken fantastisch und sind außerdem ein schöner Hingucker! Ich kann euch wirklich nur empfehlen, Microgreens einmal zu probieren. Vermutlich werdet ihr dann lebenslange Fans werden. Ich wünsche euch gutes Gelingen und, dass ihr vor Kraft dann nur so strotzt und mit einer Mega-Power in den Frühling startet!