Grundzutaten für die Küche
Ein paar bestimmte Lebensmittel kommen in den meisten Speisen vor. Diese sollten Sie immer zu Hause parat haben, damit Sie bei Ihrem Einkauf später nur noch die Hauptzutaten benötigen. Zu den Grundzutaten zählen üblicherweise:
Gewürze – das richtige Aroma
Außer Salz und Pfeffer sollten außerdem Curry, Majoran, Oregano, Thymian, Kümmel sowie Paprikapulver (süß/scharf) in keinem Gewürzregal fehlen. Für frische Würze bietet sich ein Kräutertopf auf der Fensterbank an. Die Kräuter sind immer griffbereit in Sichtweite und nebenbei sogar noch eine hübsche Dekoration.
Zucker – rundet auch deftige Gerichte ab
Nicht nur für süße Speisen, Kuchen oder Desserts benötigen Sie Zucker, sondern auch für herzhafte Rezepte. Karotten werden beispielsweise mit Salz und Zucker gedünstet. Zucker ist ebenso beim Karamellisieren von Gemüse notwendig.
Multitalent Mehl
Beim Backen darf das Mehl natürlich nicht fehlen. Auch beim Binden von Soßen sowie beim Panieren ist es schwer zu ersetzen und sollte deshalb in jeder guten Küche vorrätig sein.
Knoblauch und Zwiebeln – Alleskönner im Geschmack
Sie sind lange haltbar und schon eine kleine Menge davon verleiht vielen Speisen das geschmackliche i-Tüpfelchen.
Ei, wie praktisch
Eier können als leckere Zuspeise dienen, aber auch bei der Herstellung von Nachspeisen, beim Backen, Panieren sowie bei der Zubereitung von Aufläufen dürfen sie nicht fehlen.
Milchprodukte – un“SCHLAG“bar
Schlagobers ist die Erste Hilfe bei versalzenen Suppen und verfeinert jede Soße. Wenn Ihnen der Fettgehalt zu hoch ist, können Sie alternativ Milch verwenden. Ein Becher Naturjoghurt ist als Grundlage ideal für das Zubereiten von Salatdressings oder schmeckt mit Früchten verfeinert als leichtes Dessert.
Butter und Öl - es läuft wie geschmiert
Als Geschmacksträger Nummer eins eignet sich Fett außerdem prima zum Kochen und Braten. Öl ist aber nicht gleich Öl. Optimal für Salate ist kaltgepresstes, auch bekannt als natives Olivenöl. Nussöle bringen Vielfalt in die Küche, dabei zählen Walnuss- und Kürbiskernöl zu den beliebtesten Sorten.
Den orientalischen Geschmack in asiatische Salate und Speisen bringen Sie mit Sesamöl. Für Rohkostgerichte sind Sonnenblumen-, Raps- und Distelöl besonders empfehlenswert. Für das Braten greifen Sie am besten zu einem Öl mit höherem Rauchpunkt, wie etwa raffiniertes Olivenöl. Auch Butterschmalz ist geeignet.
Über frisch gedünstetes Gemüse empfiehlt es sich, ein wenig Butter zergehen zu lassen. Dadurch kann der Körper die Vitamine besser verwerten und der Geschmack wird verfeinert. Wenn Sie backen oder Nahrungsmittel nur kurz mit niedriger Temperatur braten wollen, ist Margarine die richtige Variante.
Reis, Nudeln und Kartoffeln – wertvolle Kohlenhydrate
Sie bilden den Grundstock für viele Gerichte, eigenen sich beinahe immer als Beilage und können ebenso als Hauptspeise zubereitet werden. Reis, Nudeln und Kartoffeln sorgen für ein rasches Sättigungsgefühl und schnelle Energiezufuhr. Trotz unterschiedlicher Eigenschaften haben sie eine Gemeinsamkeit, nämlich die lange Haltbarkeit bei kühler und trockener Lagerung. Lesen Sie dazu auch unsere smarten Tipps zum sparsamen Kochen.
Klassisch als Brotbelag oder in einer Semmel, Wurst- und Käseaufschnitt darf bei keiner Jause fehlen. Allerdings kann Aufschnitt auch beim Kochen variantenreich genutzt werden. Sie können zum Beispiel Ihren Nudelauflauf mit in Streifen geschnittener Wurst verfeinern und abschließend mit Käse überbacken. Wenn Sie Butter und Käse nicht vor dem Ablaufdatum verwerten, dann frieren Sie diese übergangsmäßig einfach ein