NoSugarChallenge - Praktische Tipps zur Wahl der Lebensmittel
Anfang 2018 habe ich mit euch die HOFER NoSugarChallenge gestartet. Das Ziel war es 30 Tage lang den Zuckerkonsum zu reduzieren. Dabei gab es drei Schwierigkeitsstufen und zahlreiche Tipps zur Umsetzung der Challenge. Wie es mir und einigen von euch ergangen ist, könnt ihr noch im darauf folgenden Erfahrungsbericht nachlesen.
Die Entscheidung, sich bewusster zu ernähren und weniger Zucker zu konsumieren ist natürlich an keinen Montag, Monatsersten oder Jahresanfang gebunden. Aber Deadlines helfen immer und so auch die berühmten Neujahresvorsätze. Und weil 2019 noch in den Babyschuhen steckt, wollten wir euch noch einmal daran erinnern, dass es nie zu spät ist, um mit guten Gewohnheiten anzufangen. In diesem Artikel möchte ich euch zusätzlich ganz konkrete Tipps geben, was ihr essen könnt und welche Lebensmittel durch andere ausgetauscht werden können. Am Ende wartet auch noch ein Rezept auf euch: Schokoladenmousse auf Avocado Basis! Ideal für den süßen Hunger und um nichts ahnende Gäste zu beeindrucken.
Allgemein
Für mich persönlich ist es am wichtigsten, auf Süßigkeiten aller Art, weißen Zucker und industriell hinzugefügten Zucker zu verzichten. Lebensmittel, die von Natur aus Zucker enthalten, wie z.B. Obst, gehören für mich trotzdem auf den Teller. Dabei versuche ich allerdings die hoch zuckerhaltigen Sorten (z.B. Mangos, Bananen, Datteln) auf ein Minimum zu reduzieren. Die hebe ich mir nämlich für die schwierigen Tage auf. Wenn es sein muss, verwende ich Honig als Süßungsmittel für Kuchen, Pancakes, etc. Honig ist zwar auch eine Art Zucker, enthält aber eine Menge anderer Stoffe, die unserem Körper gut tun und ist deswegen für mich die beste Alternative. Von Süßungsmitteln halte ich persönlich übrigens nicht viel. Sie werden anders verwertet, fördern keine Insulinproduktion und gelten deswegen bei vielen als weniger gesundheitsschädlich. Durch den süßen Geschmack am Gaumen senden sie allerdings Signale an den Magen, dass jetzt Zucker folgt und der wiederrum fängt an, die entsprechenden Enzyme zur Verdauung zu produzieren. Der Zucker kommt aber nie im Magen an und die Enzyme sind trotzdem da. Es kommt mir irgendwie falsch vor, meinen Körper derart zu täuschen.