Änderung der Bestellung Änderung abschließen

Zum Warenkorb hinzugefügt

Frisches Fast Food?

Wenn uns jemand fragt, was wir als ausgewogenes Essen bezeichnen würde die Antwort so lauten: Frische, abwechslungsreiche Lebensmittel, von allem etwas dabei. Wir lieben es, selbst mit frischen Produkten zu kochen und uns oder auch unsere Liebsten damit zu verwöhnen. Aber: nicht jeden Tag haben wir die Zeit und Lust lange in der Küche zu stehen und aufzukochen, so geht es euch sicher auch das ein oder andere Mal. Wenn es mal schnell gehen soll, da hilft das ein oder andere Fertiggericht. Denn nicht alle Fertigprodukte verdienen ihren schlechten Ruf. Viele von ihnen sind frei von Zusatzstoffen und helfen euch bei einer ausgewogenen Ernährung!
 

Fertigprodukt – die Fakten

Was zählt eigentlich alles zur Kategorie „Fertigprodukt“? Der Überbegriff von Fertigprodukten oder –gerichten lautet „Convenience“, übersetzt also Bequemlichkeit. Man verbindet damit meist Mikrowellengerichte, die nur noch erwärmt werden müssen oder Tiefkühlgerichte, wie Fischstäbchen. Doch genau genommen gibt es 5 Convenience-Stufen, die je nach Verarbeitungsgrad eingeteilt werden:

  1. Küchenfertig: das Lebensmittel ist bereits geschnitten oder portioniert. Zum Beispiel bereits zerlegtes Fleisch, geputztes und geschnittenes Gemüse, geputzter Salat, gefrorene Fischfilets. 
  2. Garfertig: das Produkt muss nur noch gebraten, frittiert, gegart oder gekocht werden. Zum Beispiel Tiefkühlpommes, Reis oder Nudeln, Aufbackweckerl, Tiefkühlgemüse. 
  3. Misch- oder Aufbereitungsfertig: es werden noch weitere Zutaten hinzugefügt und das Produkt dann erwärmt. Zum Beispiel Tütensuppen, Kartoffelpüree Pulver.
  4. Zubereitungsfertig: das Produkt kann direkt erhitzt und dann verzehrt werden. Zum Beispiel Tiefkühl- oder Mikrowellengerichte.
  5. Verzehrfertig: es kann direkt gegessen werden. Zum Beispiel fertig dressierte Salat, Müslimischung, Fisch-Konserven, Smoothies, Dosen-Obst.
 

Weshalb ihr trotzdem viele Fertiggerichte vermeiden solltet!

Schupfnudeln schnell zubereitet und schmackhaft angerichtet

Fertiggerichte sollen gut aussehen (Konsistenz, Farbe), gut schmecken und lang haltbar sein. Dadurch werden häufig Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker beigefügt. Außerdem wird oft viel Fett, Salz und Zucker verwendet. Gerade diese drei Nährstoffe sollten wir nicht in zu großer Menge konsumieren. Denn ein Zuviel an Zucker, Salz und Fett begünstigt Übergewicht und einige Begleiterkrankungen, wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte oder Gicht.

 

Gibt es Alternativen?

Gut, dass viele Menschen bereits umdenken und ihnen ihre Gesundheit viel Wert ist. Der Megatrend eines ausgewogenen Lebensstils, der eine ausgewogene Ernährung einschließt, setzt sich immer mehr durch. 

Es gibt bereits viele Fertigprodukte, die darauf ausgerichtet sind, ein schnelles aber dennoch hochwertiges Gericht zu zaubern. Man muss nur genau hinsehen, die Produkte mal umdrehen und einen Blick auf die Zutatenliste werfen.

 

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Reichhaltiger Salat statt Fertiggerichte

Kurz gesagt, je weniger Zutaten desto besser. Wenn man schon beim ersten Blick bemerkt, dass hier eine Schlange von Zutaten stehen, besser ein anderes Produkt wählen. Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe oder Zucker sollten nicht enthalten sein oder in der Zutatenliste weit hinten stehen. Beim Fett- und Salzgehalt am besten ein paar Produkte derselben Kategorie vergleich und das Beste daraus wählen.

 

Welche Fertigprodukte verwenden wir?

Wie schon erwähnt gibt es auch bei uns Tage, an denen es extrem schnell gehen muss und ein leckeres Essen am besten innerhalb von 15 Minuten am Tisch steht. Das sind Tage an denen wir von Termin zu Termin hetzen oder wir drei gemeinsam an einem neuen Projekt tüfteln, uns schon der Kopf raucht und wir plötzlich draufkommen, dass der Hunger schon riesig ist. Deshalb gibt es einige Produkte, die wir eigentlich immer zuhause haben:
 

Einkauftasche gefüllt mit schnell zubereiteten Leckereien von HOFER

  • Tomatensugo
  • Tortellini und/ oder Gnocchi
  • Tiefkühlgemüse
  • Dosenmais- oder Erbsen
  • Fertige Porridgemischung
  • Kartoffelteigpulver
  • Sauerkraut, Rotkraut
  • Rote Rüben aus dem Glas
  • Getreide-Gemüse-Mischung (z.B. Steinpilz-Risotto oder Tomaten-Kräuter-Couscous)

Mit diesen Zutaten können wir aus dem Stehgreif ein ausgewogenes Essen zaubern. Gerne peppen wir die Gerichte dann noch mit frischem Gemüse auf, je nach Lust und Laune und was der Kühlschrank gerade hergibt.

 

Unsere Lieblingskompositionen

Tortellini mit Tomatensugo angerichtet auf einem Teller

  1. Am liebsten haben wir an stressigen Tagen Tortellini mit Tomatensugo, mit frischen Cocktailtomaten und Kräutern vom Balkon. Dazu einen frischen Salat.
  2. Super schmecken auch die verschiedenen Getreide-Gemüse-Mischungen, Couscous, Hirse oder Risottoreis mit getrocknetem Gemüse und Kräutern. Man muss das Gericht nur noch laut Packungsanweisung aufkochen und je nach Belieben Verfeinern. So kann man bei einem spontanen Besuch von Freunden oder den Schwiegereltern ohne Stress mit einem schmackhaften Steinpilz-Risotto auftrumpfen! 
  3. Bei Lust auf Hausmannskost gibt es bei Marlene gerne Mohnnudeln – sooo gut! Man kann auch eine pikante Variante machen wie Schupfnudeln mit Sauerkraut. Dazu einfach ein hochwertiges Kartoffelteigpulver mit Ei und Wasser vermengen, Schupfnudeln formen und kurz im Wasser kochen. 

Ihr seht also, auch wir greifen hin und wieder zu Fertigprodukten. Wenn man diese geschickt kombiniert und auf die Zutatenliste achtet können auch diese Produkte ein ausgewogenes Essen darstellen. 

Liebe Grüße,

Marlene von Ernährungsliebe

Beitrag von Ernährungsliebe

Website: ernaehrungsliebe.at

Instagram: ernaehrungsliebe